Monday, July 30, 2007

Friday, January 19, 2007

Ein kleiner Durchgang durch mein Telefon

Anstatt Aquarell zu malen, habe ich lieber ein Natel mit schlechter Auflösung. Da muss ich dann nicht noch mühsam scannen.


An diesem Ort studiere ich. Der Mond wohnt da oben.


An der ETH findet man gerade vor der Prüfungssession auf der Toilette den Citrat-Zyklus. Das finde ich schon beeindruckend, oder habt Ihr schon einmal Kants Kritik der reinen Vernunft auf dem WC in der Uni gesehen? Gut, einer hat mal eine Steckdose gezeichnet. Jedesmal sehe ich eine Steckdose und dann denke ich, ach nein, schon wieder!


Ich bin mir nicht sicher, ob das meinem Velo gut tut.


Autofahren!!!!!!!!!

!HEIL ERIS!





Vor einer Woche finde ich dieses Bekenntnis an einer für solcherlei beliebten Türe im Niederdorf direkt beim Grossmünster und jetzt lese ich in der Weltwoche, dass Robert Anton Wilson gestorben ist. Lieber Robert, du bist wie immer mal wieder nicht tot und tust nur Realitäten gaukeln. Ich sage nur so viel: Es lebt!

Saturday, December 23, 2006

Was für ein Film!


Marie Antoinette von Sofia Coppola ist wahrlich schön und gut. Siehe Rezension von Plume!

Sunday, December 10, 2006

Sin City - Effekt


Mein MacBook kann im PhotoBooth SinCity nachstellen. Leider nur unbewegt.

Saturday, December 09, 2006

So it was and it never came anders

Heute morgen hatte ich einen seltsamen Traum. In einer Schleuse befand sich einer dieser japanischen Zierfische. Ich betrachtete den Fisch und war verwundert über die Grösse, die er im Verhältnis zum Brunnen, in dem er schwamm, hatte.

Wenn ich französisch rede, fühle ich mich grossartig. Ich spreche aber leider sehr schlecht französisch. Sobald ich nun aber eine Gelegenheit wittere, mein spärliches Französisch anzuwenden, zögere ich keinen Augenblick, und rede nur so einher. In diesen Momenten möchte ich am liebsten ein, zwei Frauen packen sie mit einem Knurren aufs Zimmer führen und mich die ganze Nacht mit ihnen vergnügen. Dabei würde ich dauernd Ausschnitte aus den Liedern von Serge Gainsbourg vor mich hernuscheln und mich an Berührungen und sexuellen Empfindungen laben.

Wenn ich englisch rede, habe ich jeweils Lust, die Welt zu erobern. Am liebsten würde ich dann irgendwo auf der Welt jemandem mit einem überaus fadenscheinigen Argument den Grund für meinen Despotismus erklären. Dabei würde ich darauf achten, dass meine Haltung steif, aber selbstsicher wäre. Jedes noch so gute Gegenargument würde ich in niederträchtigster Weise im Geiste zwar geniessen, in meiner Rede aber unnachgiebig, ja geradezu hässlich, dekonstruieren. Irgendwann, wenn ich dann müde wäre, würde ich im denkbar unfreundlichsten Moment das Gespräch mit einem schlechten Grund abbrechen und mich, ohne mich zu verabschieden, entfernen.

Wenn ich deutsch rede, habe ich Lust, mich argumentativ zu streiten. Das einzige, woran ich denken kann, ist, dass ich mit meinem Gesprächspartner nicht einer Meinung sein möchte. Dabei habe ich aber nicht, wie im Englischen, den Drang, jemanden zu unterdrücken. Ich ersehne geradezu eine Streitkultur samt Streitkulturministerium. Ein grosses Haus aus grossen Steinblöcken gefertigt wäre dann der Ort des Streites um des Streitens willen. Sollte der Fall auftreten, dass man sich im Laufe der Diskussion auf dieselben Ansichten einigt, würde ich mit einem „Allerdings“ einen Sonderfall des diskutierten Problems zur Diskussion stellen, damit der Streit auf keinen Fall enden könnte.

Im Spanischen hingegen streite ich mich auch. Allerdings ist der Drang, aus dem der Streit entsteht, ein gänzlich anderer als im Deutschen. Wenn ich spanisch spreche, dann streite ich mich der Unterhaltung wegen. Der Streit hat dann den Status einer Nebenbeschäftigung, der in etwa einem Einkauf der wichtigsten Kühlschrankbedürfnisse entspricht. Man streitet nicht, um jemanden von etwas zu überzeugen, geschweige denn um sein Recht zu beanspruchen, nein, der Streit ist eine Fähigkeit wie Atmen oder Lesen, die auch mit ähnlicher Nachsichtigkeit behandelt wird. Sie erhält keinen Sonderstatus und wird deswegen auch ähnlich regelmässig wie Atmen ausgeführt.

Wenn ich holländisch spreche, habe ich immer das Gefühl, etwas Glitschiges in den Händen zu halten. Man redet und hat dabei andauernd das Gefühl, als möchte man tief im Innersten über Fische reden.

Wahrscheinlich habe ich deswegen den Traum am Anfang der Geschichte erwähnt.

Wednesday, November 22, 2006

Das wollte ich schon lange mal jemandem zeigen

Friday, October 20, 2006

Es gibt immer eine Lösung für kein Problem